Gewürznelke
Gewürznelke
Die Gewürznelke trägt in der Samenform den wissenschaftlichen Namen Caryophylli flos, was auch der Namensgeber für den in unserem Nahrungsergänzungsmittel enthaltenen Extrakt ist. Der Gewürznelkenbaum zählt zur Familie der Myrtengewächse und der Gruppe der Eurosiden II. Er erhielt den wissenschaftlichen Namen Syzygium aromaticum. Alternativ wird er auch Eugenia Aromatica genannt. In den deutschsprachigen Regionen sind außerdem beispielsweise die Bezeichnungen Nagelbaum, Muskatnogel, Mutternägelen sowie Necheleche und Neylicken üblich.
Die entscheidenden Eigenschaften von AyudaVital Gewürznelke im Überblick:
- pflanzliche Nahrungsergänzung mit tausendjähriger ayurvedischer Tradition
- qualitätsgeprüfte Inhaltsstoffe
- frei von Zusatzstoffen
- zertifizierter Produktionsprozess
Welche Inhaltsstoffe für Nahrungsergänzungsmittel liefert die Gewürznelke?
Einen Schwerpunkt machen die ätherischen Öle aus, die für den eigenwilligen Geschmack und typischen Geruch sorgen. Drei Viertel dieser ätherischen Öle entfallen auf Eugenol. Damit liegt der Eugenolgehalt der Gewürznelke deutlich höher als vergleichsweise bei Thymian und Oregano. Auch der Anteil der als Antoxidantien eingestuften Polyphenole liegt bei Syzygium aromaticum deutlich höher als bei anderen Gewürz- und Arzneipflanzen. Die Wirkstoffe stecken in den Blättern des Gewürznelkenbaums und wurden auch in den Blütenknospen gefunden.
Geschichte und Verbreitung der Gewürznelke
Nachweise für die Verwendung der Gewürznelke haben Historiker bereits für die letzten Jahrhunderte vor Beginn der Christlichen Zeitrechnung gefunden. Damals stammten die in der Küche genutzten Samen hauptsächlich von der Insel Ambon (Molukken). Die Inselgruppe zählt sich zusammen mit Sansibar und Madagaskar auch heute noch zu den Hauptlieferanten. Durch erfolgreiche Versuche der Kultivierung hat die Gewürznelke inzwischen jedoch Anbaugebiete in der ganzen Welt erobert. Sie bevorzugt warme Standorte mit einer hohen Luftfeuchtigkeit sowie und verträgt keinen Frost. Das heißt, es kommen beim gewerblichen Anbau in Deutschland nur beheizbare Gewächshäuser in Frage. Bei der Zucht im privaten Rahmen empfiehlt sich die Kultur in Blumenkübeln, um sie im Winterhalbjahr in Innenräume bringen zu können. An die zunehmenden Dürreperioden in den tropischen Regionen ist die Gewürznelke nicht angepasst, denn sie benötigt eine kontinuierliche Wasserversorgung ohne Staunässe.
Wie präsentiert sich der Gewürznelkenbaum?
Der Gewürznelkenbaum gehört zu den immergrünen Bäumen. Er kann in der Wildform mehr als zehn Meter hoch werden. Die Blätter sind bis zu 13 Zentimeter lang und etwa 6 Zentimeter breit. Die Blütenknospen präsentieren sich frisch am Baum mit einem kräftig-roten Stiel und einem blassrosa Köpfchen. Sie werden für die weitere Verwendung gepflückt, bevor sich Blütenblätter entrollen. Während der Trocknung nehmen sie eine Färbung in verschiedenen Brauntönen an. Bleiben sie am Baum, bilden sie bis zu 2,5 Zentimeter große Beeren der Gattung Scheinfrucht. Die Qualität der frischen Gewürznelken lässt sich über den Schwimmtest prüfen. Hochwertige Nelken gehen unter oder stellen sich in Wasser senkrecht auf.
Für welche Verwendungen eignet sich die Gewürznelke?
Die Gewürznelke ist nicht nur für die Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln interessant. Auch in der Küche kommt sie gern zum Einsatz. Typische Beispiele sind die Zubereitung von Glühwein und Birnenkompott. Aus den Würzmischungen für die Lebkuchenbäckerei ist sie als geschmacksgebendes Gewürz nicht wegzudenken. Der getrocknete und geriebene Blütenstamm des Gewürznelkenbaums verfeinert Soßen und Marinaden sowie Rotkohlgerichte. Zudem verfeinert er den Geschmack von Currypulver sowie Fisch- und Fleischgerichten. In Indonesien gibt es außerdem Tabakwaren, die mit getrockneten und geschroteten Gewürznelken versetzt werden. Sie kommen regional unter dem Namen „Kretek“ in den Handel.
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