Herz-Aktiv – Königsbasilikum
plus Vitamin B1
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Thiamin (Vitamin B1) trägt zu einer normalen Herzfunktion bei.
Königsbasilikum plus Vitamin B1
Bei der Bezeichnung Königsbasilikum handelt es sich um eine Doppelung, denn der Name Basilikum geht auf die griechische Vokabel „basilikos“ zurück. Sie bedeutet in der wörtlichen Übersetzung „königlich“. Der wissenschaftliche Name der Pflanzengattung lautet Ocimum. Basilikum gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiales) und damit in der botanischen Einordnung zur Gruppe der Euasteriden I. Weltweit sind rund 60 Unterarten bekannt. Dazu gehört das Indische Basilikum (wissenschaftlicher Name Ocimum tenuiflorum), das im Volksmund auch „Heiliges Basilikum“ genannt wird. Als Ursache dafür nehmen Sprachwissenschaftler den angenehmen Duft der Gewürzpflanze an. Anderenorts lauten die Trivialnamen beispielsweise Suppenbasil, Braunsilge oder Josefskraut. Zusammen mit Vitamin B1 (Thiamin) fördern die Inhaltsstoffe von Königsbasilikum die Erhaltung einer normalen Herzfunktion.
Indisches Basilikum hat als wild wachsende Pflanze die Regionen in Asien erobert, die ein subtropisches oder tropisches Klima aufweisen. Auch im Norden von Australien gibt es Wildbestände von Königsbasilikum. Von den anderen Subtypen der Gattung unterscheidet sich die dortige Wildpflanze durch die fehlenden Zacken an der Basis der Staubblätter. Andere Arten von Basilikum haben sich in Südamerika und in Bereich des gemäßigten Klimas in Afrika verbreitet. Einige Subtypen wachsen weltweit. Dazu gehören vor allem kleinere Arten, bei denen die krautartige Pflanze bis zu 60 Zentimeter hoch wird. Das in Indien verbreitete Königsbasilikum kann dagegen bei optimalen Bedingungen bis zu 100 Zentimeter hoch werden.
Im Hinduismus trägt das Königsbasilikum den Namen Tulsi und wird als „heiliges Kraut“ eingestuft. Das Tulsi-Kraut steht in dieser Religion in engem Zusammenhang mit den Göttern Vishnu und Krishna. Sie sollen diejenigen schützen, die sich mit dem Indischen Basilikum umgeben. Deshalb kommt die Kräuterpflanze beispielsweise bei der Bepflanzung von Eingangsbereichen und bei der Gestaltung von Hausgärten zum Einsatz. Die Pflanze wird genauso verehrt wie die Götter Krishna und Vishnu selbst. Gleichzeitig zählt sie im Hinduismus zu den beliebtesten Opfergaben. Dafür werden sowohl einzelne Blätter als auch ganze Zweige verwendet.
Das gilt nicht nur für das Königsbasilikum im engeren Sinne, sondern insgesamt werden sieben Arten von Basilikum genutzt. Die Blätter des Tulsi-Krauts eignen sich für die Herstellung von Tee. Am häufigsten sind bei der Teezubereitung Kombinationen mit grünem Tee oder Ingwer. Die in der thailändischen Küche beliebte Gewürzmischung namens „Horapa“ enthält ebenfalls Königsbasilikum. Zudem dienen die Blätter als Gewürz für die Zubereitung von Fleischspeisen. Beliebt ist die Gewürzpflanze außerdem in der mediterranen Küche als Beigabe zu Salaten, als Pizzabelag und Zutat für Pesto sowie als dekoratives Element. In Deutschland ist Basilikum vor allem in Kombination mit Mozzarella und Tomaten sehr beliebt.
Destillate aus den Blättern von Königsbasilikum dienen als Basis für die Herstellung von Kräuterlikören. Auch die Kosmetikindustrie hat die Gewürzpflanze für sich entdeckt. Die Hersteller von Parfüm, Cremes und Deodorants nutzen den Duft, der von den ätherischen Ölen in den Blättern und Wurzeln der Basilikumpflanzen ausgeht. Das macht die Pflanzen der Gattung Basilikum zusätzlich für die Hersteller von Raumdüften, Schrankdüften und Duftbäumchen fürs Auto interessant.
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