Kurkuma
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Kurkuma alias Curcuma longa
Alternative Bezeichnungen für Kurkuma sind Haldi, Turmarik, und Safranwurzel. Vom „Normalen“ Ingwer unterscheidet sich die Wurzel durch die intensive Gelbfärbung, was der Pflanze den volkstümlichen Beinamen „Gelber Ingwer“ einbrachte. Weitere Synonyme sind Gurkumey, Gilbwurzimber, Mülleringwer und Babylonischer Safran. In der Systematik der Pflanzen ordnet sich Kurkuma in der Unterfamilie der Zingiberoidae in der Familie der Ingwergewächse ein. Die Ursprünge der Pflanze liegen im Süden von Asien. Versuche der Kultivierung haben vor allem im Bereich der Tropen gute Erfolgschancen.
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- qualitätsgeprüfte Inhaltsstoffe
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Welche typischen Merkmale weist die Pflanze Kurkuma auf?
Kurkuma zählt sich zur Gattung der krautartigen Pflanzen. Die Wuchshöhe kann an Standorten mit optimalen Bedingungen einen Meter erreichen. Ein markantes Merkmal stellen die kräftig ausgebildeten Sprossen dar, die eine gelbe bis orangefarbene Tönung aufweisen. Daran wachsen die bis zu 45 Zentimeter langen und am Ende spitz zulaufenden Blätter. Sie zeigen an der Unter- und Oberseite eine deutlich sichtbare Kielung (Streifen). Der Blütenstand kann bis zu 20 Zentimeter lang werden und besteht aus weißen Kelchblättern mit flaumartiger Behaarung. Die Kurkuma-Wurzel weist eine röhrenartige und längliche Form mit seitlichen Abzweigungen auf. Ihr Inneres präsentiert sich einem kräftigen Gelben bis hellorangenen Farbton.
Warum ist Kurkuma so beliebt?
Den Inhaltsstoffen der Kurkuma-Knolle werden gesundheitsförderliche Eigenschaften zugeschrieben. Verantwortlich dafür ist vor allem das Curcumin. Hauptverbraucher war lange das Hauptanbauland Indien, doch das dürfte sich allein schon durch den Trend zum Verzicht auf chemisch hergestellte Farbstoffe für Nahrungsmittel ändern. Kurkuma ersetzt auch in der europäischen Lebensmittelindustrie immer öfter den wesentlich teureren Safran als Farbstoff natürlicher Herkunft. Gemahlene Kurkuma-Wurzeln kommen beispielsweise bei der Produktion von Senf und Currypulver sowie der Herstellung von Vanillequark und Vanillepudding sowie in der Produktion von gelben Süßigkeiten aller Art zum Einsatz. Die Hersteller von Kuchen und Nudeln haben die Kurkuma-Pulver ebenfalls als natürlichen Farbstofflieferanten für sich entdeckt. Als frische Zutat ist die geriebene Knolle in der thailändischen Küche weit verbreitet.
Weitere Verwendungsmöglichkeiten von Kurkuma
Es erscheint fast schon logisch, dass die intensive Anreicherung der Kurkuma-Knolle auch für die Herstellung von Stoffen entdeckt und genutzt wurde. Typisch sind die mit dem „Hilfsmittel von Mutter Natur“ gefärbten Stoffe beispielsweise bis heute auf der Insel Timor. Die so erzielbaren Farbnuancen reichen von einem hellen Gelb bis zu einem kräftigen Orange. Chemiker nutzten mit Kurkuma gefärbtes Papier zum Nachweis von Alkalien und Bor. Betrüger verschaffen sich Zusatzeinnahmen, indem sie gemahlene Kurkuma-Knollen zum Strecken des erheblich teureren Safrans verwenden. In einigen Regionen der Welt schätzen die Menschen die Blütenstände der Kurkuma-Pflanze als Schnittblume.
Interessantes Nebendetail: US-Patente auf Kurkuma sind nichtig
Zwei Forscher aus den USA haben im Jahr 1995 ein Patent auf ein Mittel zur Wundpflege mit dem Hauptbestandteil Kurkuma beantragt. Zuerst wurde das Patent mit der Registernummer US 5.401.504 auch eingetragen. Später widerrief das amerikanische Patentamt die Registrierung mehrere Patente im Zusammenhang mit Kurkuma nach einer Klage des indischen CSIR. Das CSIR konnte mit einem alten indischen Sanskrit-Text beweisen, dass eine solche Anwendung schon vor mehreren Jahrtausenden in Indien üblich war.
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